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Als die Maus in mein Sichtfeld kam hatte sie die herankommende Gefahr anscheinend bereits bemerkt. Gerade huschte sie unter den Zweigen eines Busches hindurch. Mir blieb nichts anderes übrig als die Verfolgung aufzunehmen. Mit großen Sprüngen hastete ich der Maus hinterher. Zu dieser Jahreszeit wurde Beute immer knapper, daher durfte ich sie nicht entkommen lassen. Nun bekam ich die Maus zu fassen. Ich bohrte meine Krallen tief in ihr Fleisch. Sie spielte vor Schmerzen auf und wand sich um loszukommen. Doch mit einem, nahezu perfektionieren, Biss, hauchte ich ihr das Leben aus.

Das Eichhörnchen hob den Kopf, wirbelte herum und jagte davon auf einen Baum, ohne zu zögern folgte ich ihm auf den Baum, es war eine Buche, die Rinde war weich und so konnte ich ihm folgen.
Doch so schnell gab das Eichhörnchen nicht auf und ich auch nicht! Es jagte einen Ast entlang und sprang zum nächsten Baum, der Ast auf dem das Eichhörnchen landete war nicht einmal eine Schwanzlänge entfernt und so folgte ich ihm. Ich holte es mit einen weiten Sprung ein und bohrte meine Krallen in den buschigen Schweif des Eichhörnchens. Mit den Zähnen erwischte ich es an der Kehle und töte es somit.

Erstmals wollte ich die Maus nicht vergraben. Und wenn ich es tun würde, dann an einer Stelle, die ich mir gut merken konnte. Zwar konnte ich die Stellen, an denen ich meine Beute vergrub durch meinen Geruch wiederfinden. Doch in der Blattleere bzw. im Blattfall trug ich das meiste, was ich fing, die gesamte Zeit über mit mir herum. Eine Angewohnheit, die manche Katzen im Clan zwar seltsam fanden, doch eigentlich war es den meisten anderen vollkommen egal.

Mit den Eichhörnchen im Maul kletterte ich den Baum wieder hinunter unten angekommen blickte ich mich erst einmal. Von dir fehlte jede Spur. Ich zuckte mit den Achseln und wollte einen Schritt vorwärts machen stolperte aber über den Schweif des Eichhörnchens. Verärgert fauchte ich auf.

Blickte ich mich kurz nach Schwarzsonne um, konnte ihn aber nicht entdecken, also lief ich zu der Stelle wo ich ihn zu letzte gesehen hatte in der Hoffnung er wäre noch in der Nähe.