Ränge

Zu der Kaiserfamilie zählen fünf Ränge. Der Kaiser, die Kaiserin, der Kronprinz, die Prinzen und die Prinzessinnen.
• Der Kaiser:
Der Kaiser ist der höchste Kater im Clan. Er kann tun und lassen was er will, für ihn gelten keine Regeln unter den einzelnen Rängen. Er kann auch Gefährtinnen anderer Kater für sich beanspruchen. Doch auf seinen Schultern lastet auch die Verwaltung und Verantwortung für den Clan. Er muss jegliche Probleme unter den einzelnen Katzen lösen, auf jeden Fall wenn sie unter zwei gleichgestellten Katzen stattfinden. Auch muss er wichtige Entscheidungen treffen, und dies immer zum Wohle des Clans. Vom WipfelClan erhält der Kaiser neun Leben. Diese muss er jedoch einzig und allein für den Clan opfern. Der Kaiser ist im Übrigen auch dazu verpflichtet Jinge zu haben. Allerdings werden nur die Jungen die er mit der Kaiserin zeugt als Prinzen & Prinzessinnen angesehen.
• Die Kaiserin:
Wie der Kaiser ist auch die Kaiserin eine der hochgestelltesten Katzen im Clan. Sie ist die Ranghöchste Kätzin und darf von niemandem außer ihrem Gefährten angefasst werden. Da die Kaiserin vom Kaiser erwählt wird, ist er stets ihr Gefährte. Auch gilt es als eine der höchsten Ehren zur Kaiserin gewählt zu werden, verständlich, schließlich verwaltet die Kaiserin die Kätzinnen und die Ausbildung der Pfoten. Sie trägt zwar kaum so viel Verantwortung wie ihr Gatte, doch hilft sie ihm viel mit ihren Verdiensten. Die Kaiserin ist im übrigen dazu verpflichtet vom Kaiser im 1. Mond nach ihrer Ernennung Junge zu haben. So wird der Bestand der Kaiserfamilie gesichert.
• Der Kronprinz:
Dieser Rang wird dem Erstgeborene männlichen Jungen verliehen. Später einmal wird der Kronprinz den Rang seines Vaters annehmen. Bis es jedoch soweit ist, muss er viel von seinem Vater lernen. Zeigt der Kronprinz sich als unwürdig oder bricht er eine Regel, wird er nicht wie seine Geschwister zur Willenskatze. Auf ein solches vergehen folgt für ihn nur noch der Tod. Daher lastet bereits in den ersten Monden des Lebens ein großer Druck auf dem Kronprinzen. Er muss sich stets erwachsen benehmen, das heißt, dass er auch nie mit den anderen Jungen spielen oder den Geschichten der älteren Krallen oder Königinnen lauschen darf.
• Die Prinzen & Prinzessinnen
Prinzen & Prinzessinnen sind die übrigen Jungen des Kaisers und der Kaiserin. Auch sie werden hoch angesehen, haben jedoch eigentlich keine Vorteile. Jedoch werden sie immer schon mehr respektiert als andere Clankatzen. Sie bekommen meist auch bessere Mentoren und somit eine bessere Ausbildung. Prinzen werden so gut sie immer zu Hohen Krallen, Heilern oder gar dem Schamanen. Prinzessinnen können meist damit rechnen, besonders früh als Gefährtin gewählt zu werden oder eine Adelskätzin zu werden.

Die Ränge der Kater
Dies sind die Ränge die ein jeder Kater annehmen kann, die den Kätzinnen jedoch verwehrt sind.
• Die Hohen Kralle
Hohe Kralle erledigen genau die gleichen Aufgaben wie die Krallen. Mit dem einzigen Unterschied, dass sie sowohl besser im kämpfen und jagen, als auch höher angesehen sind. Meistens sind sie in irgendeiner Weise mit dem Kaiser oder der Kaiserin verwandt. Auch führen sie Patroullien meist an als immer nur mitzugehen. Sie bilden auch öfter Pranken aus und werden ab und zu sogar vom Kaiser zu Rat gezogen. Um eine hohe Kralle zu werden muss man vom Kaiser ernannt werden. Dies geschieht indem man positiv aus der Masse heraussticht. Beispielsweise kämpft und jagd man hervorragend, hat selbst ein paar Techniken erfunden oder kann unglaublich gute Schlachtpläne entwerfen. Es gibt viele Möglichkeiten eine hohe Kralle zu werden, wohlmöglich zu viele als dass man sie alle aufzählen könnte. 
• Der Schamane
Der Schamane ist fast genau so hoch angesehen wie eine hohe Kralle. Allerdings sind seine Aufgaben komplett anders. Auch die Aufgaben des Heilers sind nicht mit denen des Schamanen zu vergleichen. Zwar kennt der Schamane ein paar der Kräuter, doch am meisten kennt er sich mit den Ahnen und dem Kontakt zu ihnen aus. Es heißt, dass der Schamane sogar übernatürliche Kräfte besitzen soll. Manche können anscheinend Halluzinationen erzeugen, manch andere behaupten, Gedanken lesen zu können. Doch was immer gleich ist, ist dass der Schamane stets ein weiser Kater ist, der viel mehr zu wissen scheint als andere Katzen. Manche meinen, dass er die Ansammlungen alles Clanwissens wäre.
• Der Heiler
Die Aufgabe des Heilers ist es, sich um den Clan und seine kranken und verletzten Katzen zu kümmern. Er empfängt nicht wie in anderen Clans Nachrichten von den Ahnen, diese erhält der Schamane. Doch er kennt sich wie normale Heiler exzellent mit Heilkräutern und Heiltechniken aus. Zusätzlich erlernt der Heiler auch ein paar Kampf- und Jagdtechniken, allerdings ist er nicht einmal halb so gut wie eine Kralle. Was jedoch noch eine zusätzliche Aufgabe des Heilers ist, ist die Versorgung der Jungen. Er muss sich vor allem um Fundjunge und Elternlose Junge kümmern. Dem Heiler ist es im übrigen erlaubt eine Gefährtin und Junge zu haben.
• Die Krallen
Kater dieses Ranges haben die Pflichten den Clan mit Beute zu versorgen und ihn und seine Grenzen zu verteidigen. Sie machen einen der größten Bestandteile des Clans aus. Eine Kralle darf mit jeder Kätzin tun und lassen was er will. Jedoch nur solange diese Kätzin keine Adelskätzin und keine Gefährtin ist. Auch darf eine Kralle eine Gefährtin wählen und mit dieser eine Familie gründen. Es ist ihnen jedoch verboten Junge mit einer Kätzin zu haben, die nicht die Gefährtin des Katers ist. Krallen bilden im übrigen auch Pranken aus.
• Die Krallenpranken
Krallenpranken sind Kater über 5 und unter 13 Monde. Sie werden jeweils von einer Kralle ausgebildet. Von ihrem Mentor lernen sie alle Kampf- und Jagdtechniken. Wenn sie 13 Monde alt sind, müssen sie eine Prüfung bestehen nach der sie zur  vollwertigen Kralle werden. Wer die Prüfung nicht besteht erhält keine zweite Chance. Diese Kater werden umgehend zu Willenskatzen ernannt.
Jede Krallenpranke endet mit -pranke.

Die Ränge der Kätzinnen
Die Ränge der Kätzinnen werden hier aufgelistet. Ein Kater könnte sie niemals annehmen.
• Die Adelskätzinnen
Adelskätzinnen stehen in der Rangfolge direkt unter der Kaiserin. Auch sind sie mit den Krallen gleichgestellt. Eines ihrer Privilegien ist, dass sie ihre Einverständnis geben müssen wenn ein Kater sie schwängern will. Eine der anderen andere wäre, dass sie nicht jeden zum Gefährten nehmen müssen. Adelskätzinnen werden jedoch sowieso meistens von hohen Krallen gewählt, und dies ist für sie 'akzeptabel'. Immer die schönsten weiblichen Jungen in einemWurf werden dazu ausgewählt, die Ausbildung zu einer Adelskätzin anzutreten. Auch müssen Adelskätzinnen kompetent sein und sich sehr anstrengen um die End-Prüfung, nach der man eine vollwertige Adelskätzin ist, zu bestehen. Diese Prüfung ist nämlich, genau so wie die Anfangs-Prüfung, nicht leicht zu bewältigen. Adelskätzinnen bilden Adelspfoten aus.
• Die Samtkätzinnen
Dieser Rang ist der normale Kätzinnenrang. Sie müssen alles tun was die Kater von ihnen verlangen, doch nur wenn diese Kater höher gestellt sind als sie. Das heißt, dass sie Krallenpranken, männlichen Jungen, Willenskatzen und Streunern nicht gehorchen müssen. Allerdings müssen sie diesen (außer den Willenskatzen & Streunern) Respekt entgegen bringen. Eine Samtkätzin die einen Kater respektlos behandelt wird meist von diesem bestraft. Bricht eine Samtkätzin eine Regel, und dies öfter als einmal, wird ihr der Rang entzogen und sie wird zur Willenskatze. Ein versuchter Attentat auf einen Kater bringt meist den Tod als Bestrafung. Samtkätzinnen bilden Samtpfoten aus.
• Die Adelspfoten / Die Samtpfoten
Die Pfoten werden ab 5 Monden zu solchen. Sie lernen von ihrer Mentorin alles für ihren zukünftigen jeweiligen Rang. Mit 11 Monden werden sie dann zur Adelskätzin oder zur Samtkätzin. Die Samtpfoten werden bei ihrer Ernennungszeremonie das erste mal gedeckt, die Adelspfoten werden zwar ebenfalls gedeckt, jedoch mit einem Sonnenfluch. Die Samtpfoten müssen den Krallenpranken dienen und sich um diese kümmern. Auf die jungen Kater zugehen und sich ihnen anbieten müssen sie allerdings nicht unbedingt. Auch müssen sie noch nichts für die Krallen, bzw. hohen Krallen tun. Wenn diese allerdings etwas von den Samtpfoten wollen müssen sie trotzdem gehorchen.
• Die Königinnen
Kätzinnen, die über 10 Monde alt sind und trächtig sind, werden als Königinnen bezeichnet. Sie werden ausnahmsweise vom Clan versorgt, jedoch nur bis die Jungen der Kätzin 3 Monde alt sind, daraufhin muss die Kätzin wieder ihren Pflichten nachgehen und bis die Jungen 5 Monde alt sind werden sie dem Heiler überlassen. Der einzige Unterschid ist bei der Kaiserin. Sie zieht ihre Jungen bis zu ihrer Pfoten- oder Prankenzeremonie auf. Auch muss diese nicht in der Kinderstube verweilen, sondern bleibt mit ihren Jungen im Bau des Kaisers. Eine Königin darf die Kinderstube jedoch erst beziehen, wenn sie bereits im 3. Mond trächtig ist. Im übrigen darf eine Kätzin erst wieder geschwängert werden wenn ihre Jungen  Pranken oder Pfoten sind.

Die Ränge der Kater & Kätzinnen
Folgende Ränge sind für beide freigegeben, das heißt, dass Kater & Kätzin sie annehmen können.
• Die Jungen
Folgende Kater & Kätzinnen sind noch unter 5 Monde alt und haben keine Pflichten. Auch müssen sie noch niemandem gehorchen und für niemanden etwas erledigen. Die älteren Clankatzen erzählen ihnen gern Geschichten aus ihrer Jugend. In der Kinderstube können die Jungen spielen, ansonsten sollen sie diese Art der Aktivität jedoch unterlassen. Vor allem die männlichen Jungen müssen sich etwas zusammenreißen. Die weiblichen sollen bereits lernen, dass sie Katern gegenüber respektvoll und stets freundlich sein müssen.
• Die Willenskatzen
Willenskatzen haben keine Recht und stehen im Clan an unterer Stelle, sie müssen regelrecht ums überleben kämpfen. Wer Glück hat wird von einem Kater auserwählt und hat diesen dann als Meister. Die Meister versorgen ihre Willenskatzen auch. Eine normale und nicht auserwählte Willenskatze muss jedoch alles für jede Katze im Clan tun. Sie werden wie Dinge behandelt die einfach von Katze zu Katze weitergegeben werden. Wehrt sich eine Willenskatze oder widersetzt sie sich einem Befehl, muss sie aufs übelste bestraft werden. Manchmal müssen sie in Folge dessen sogar sterben.
• Die Streuner
Streuner werden meistens sogar noch weniger wertgeschätzt als die Willenskatzen. Dies liegt einzig und allein daran, dass sie nicht dem Clan angehören sondern allein leben, manchmal auch in kleineren Guppen oder mit ihren Familien. Jedoch gelten sie als unrein und schandhaft. Manchmal kommt es vor, dass Streuner sich dazu entschließen dem Clan beizutreten. Wenn diese eine schwere Prüfung bestehen werden sie aufgenommen und erhalten ihren Clannamen. Diese Zeremonie läuft jedoch anders ab als alle anderen Zeremonien. Sie wird am Teich abgehalten. Der Streune muss während der Zeremonie bis zum Hals im Wasser stehen, dies soll seine schandhaftigkeit von ihm abwaschen.