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Nebel wabert um deine Pfoten. Er umgibt dich, schleicht um dich herum. Wie ein hungriges Raubtier. Nahezu blind stolperst du durch die dichten Schwaden. Deine Sehkraft kann dir in diesem endlosen weiß nicht helfen. Unter deinem Gewicht knacken immer wieder vereinzelte Äste. Bei jedem dieser Geräusche zuckst du kurz zusammen. Als etwas deine Flanke streift wirbelst du herum. Doch sehen kannst du nichts.
"Kehr um."
Haucht auf einmal eine Stimme. Du trittst noch einen Schritt zurück und versuchst zu ergründen, woher die Stimme kommen mag.
"Kehr um."
Die Stimme scheint von überall zu kommen. Wie ein Echo wiederholt sie sich, immer leiser, bis sie verklingt.
"Kehr um."
Aus den Nebelschwaden schreitet nun eine Gestalt auf dich zu. Der weiße Dunst teilt sich und ein großer und muskulös wirkender Kater kommt zum Vorschein. Sein Fell ist tiefschwarz, sein Bauch, sein Hals und seine Schnauze jedoch schneeweiß. Die Augen des Katers funkeln dich hinterlistig an. Du scheinst dich in ihrem gelb-orangenen Glanz zu verlieren.
Der Kater sagt nichts, er steht einfach nur da, sieht dich an, und scheint zu warten.
Ohne Vorwarnung spürst du plötzlich einen dumpfen Schlag an deinem Hinterkopf. Die Welt dreht sich, Sterne tanzen vor deinen Augen, dann wird alle schwarz.
"Kehr um."


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